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 Die Feuerwehr der Stadt Leverkusen   Über Leverkusen: Leverkusen liegt im südlichen Nordrhein-Westfalen und ist  eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Köln. Leverkusen mit seinen rund  167.000 Einwohnern liegt unmittelbar nordöstlich von Köln. Die Fläche von  Leverkusen erstreckt sich auf eine Fläche von rund 78.87 km².  Die Stadt Leverkusen selbst wurde im Jahr  1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf und den Gemeinden Schlebusch,  Steinbüchel und Rheindorf gegründet. Das Stadtgebiet ist in drei Stadtbezirke  unterteilt.
 Stadtbezirk I: Wiesdorf, Rheindorf, Manfort  und Hitdorf.
 Stadtbezirk II: Opladen, Küppersteg,  Bürrig, Bergisch Neukirchen und Quettingen.
 Stadtbezirk III: Schlebusch, Steinbüchel,  Lützenkirchen und Alkenrath.
   Die Stadt Leverkusen bildet einen Verkehrsknotenpunkt  mit mehreren Bundesautobahnen, Bundesstraßen, Eisenbahnlinien und dem Rhein. Pro  Tagen pendeln ca. 33.603 Menschen nach Leverkusen zur Arbeit. 30.532  Leverkusener pendeln am Tag außerorts zur Arbeitsstätte. Leverkusen selbst zählt  zu den vielseitigsten Chemiestandorten weltweit.   Chemiestandort Leverkusen: Die Stadt ist besonders durch den Bayer-Konzern, welcher  seinen Hauptsitz in Leverkusen hat, über die Landesgrenzen bekannt. Die Bayer  AG hat weltweit rund 99.500 Mitarbeitern und macht einen Jahresumsatz von rund 41,4  Milliarden Euro. Die Bayer AG wurde im August 1863 in Wuppertal gegründet.
 Im Chempark Leverkusen, welcher eine gesamte Fläche von 480  ha hat, werden in rund 200 Betriebe mehr als 5.000 Chemikalien hergestellt und  bei Bedarf entsorgt. Im Chemiepark arbeiten rund 31.500 Mitarbeiter. Aufgrund  der guten Infrastruktur ist der Chempark über die Autobahnanschlüsse der A1, A3  und A59 gut zu erreichen. Dadurch dass das Gelände des Chempark direkt an den  Rhein grenzt, können Waren auch über den Wasserweg an- und abtransportiert  werden.
   Zur Feuerwehr der Stadt Leverkusen   Bereits im Jahr 1965 wurde mit dem Aufbau einer  hauptamtlichen Feuerwehr begonnen. Ingesamt 22 hauptamtliche Mitarbeiter wurden  damals eingestellt. Durch die kommunale Neugliederung wuchs die Einwohnerzahl  der Stadt Leverkusen auf heute knapp 170.000 an. Auch die Anzahl der  freiwilligen Einheiten stieg von sechs Einheiten durch die Neugliederung auf insgesamt  damals 10 Einheiten an. Die Anzahl der hauptamtlichen Kameraden stieg auf 114  Mitarbeiter an. Leverkusen wurde durch die kommunale Neugliederung damit zur  Großstadt und das Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz machte eine Einrichtung  einer Berufsfeuerwehr erforderlich.Mit der Gründung der Berufsfeuerwehr Leverkusen wurde die  Feuer- und Rettungswache der ehemaligen Kreisstadt Opladen zur Feuerwache Nord  der Feuerwehr Leverkusen integriert. Heute besteht die Berufsfeuerwehr  Leverkusen aus etwa 200 Mitarbeitern im Einsatzdienst, Tagesdienst und der  Verwaltung. Hinzu kommen etwa 380 Kameraden in der Einsatzabteilung der  Freiwilligen Feuerwehr, aufgeteilt in neun Einheiten. 150 Kinder und  Jugendliche sind in der Jugendfeuerwehr Mitglied, sowie weitere 150 Mitglieder  umfassen die verschiedenen Bereiche Unterstützung, Ehrenabteilung und  Feuerwehrmusik. Im Stadtgebiet gibt es weiterhin zwei angeordnete  Werkfeuerwehren für den primären Werkschutz.
   Die Berufsfeuerwehr ist gleichzeitig Träger des  Rettungsdienstes. Für die Berufsfeuerwehr sind auf weiteren drei Standorten die  Hilfsorganisationen des MHD und des DRK im Rettungsdienst tätig. Das DRK und  der MHD übernehmen in vier Einsatzeinheiten Teile des Katastrophenschutzes  unter Führung der Berufsfeuerwehr als Katastrophenschutzbehörde.Insgesamt werden dabei jährlich etwa 25.000 Einsätze im  Rettungsdienst und 2.000 im Bereich Brandschutz und Hilfeleistung bewältigt.
   Aurückbereich der Feuerwehr Leverkusen Für den Ausrückbereich Nord mit den Bezirken Hitdorf,  Rheindorf, Opladen, Küppersteg, Quettingen, Lützenkirchen und Bergisch  Neukirchen ist die Feuer- und Rettungswache 2 und die jeweiligen  freiwilligen Einheiten zuständig.
 Für den Ausrückbereich Süd mit den Ortsteilen  Wiesdorf-West, Wiesdorf-Ost, Bürrig, Manfort, Schlebusch-Süd, Schlebusch-Nord,  Waldsiedlung, Alkenrath und Steinbüchel ist die die Hauptfeuer- und  Rettungswache 1 und die jeweiligen freiwilligen Einheiten zuständig.
   Das Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr ist in  verschiedene Löschbezirke aufgeteilt. Insgesamt verfügt die Feuerwehr  Leverkusen im gesamten Stadtgebiet über neun Löschzüge der Freiwilligen  Feuerwehr.   Löschzug Wiesdorf (LZ-11)
 Löschzug Bürrig (LZ-13)
 Löschzug Schlebusch (LZ-14)
 Löschzug Steinbüchel (LZ-15)
 Löschzug Rheindorf (LZ-16)
 Löschzug Berg. Neukirchen (LZ-17)
 Löschzug Hitdorf (LZ-18)
 Löschzug Opladen (LZ-21)
 Löschzug Lützenkirchen (LZ-22)
     Werkfeuerwehren in Leverkusen   Der Chempark in Leverkusen verfügt über eine  eigene Werkfeuerwehr mit umfangreichem Spezial Fahrzeugen und Ausstattung. Bei  besonderen Einsatzlagen kann die Feuerwehr Leverkusen die Spezialkräfte der  Werkfeuerwehr und das Know-how im Rahmen von TUIS (Transport-Unfall-Informations-  und Hilfeleistungssystem) anfordern.  Eine weitere Werkfeuerwehr im Stadtgebiet von  Leverkusen ist die Werkfeuerwehr Dynamit Nobel. Im Jahr 1870/71 wurde das Werk  als Sprengstoff-Fabrik gegründet. Im Jahr 1999 wurde die Produktion von  Sprengstoff eingestellt. Aktuell wird in dem Werk aber noch weiterhin noch  chemische Produkte hergestellt.            Weitere Informationen zur Feuerwehr Leverkusen erhalten Sie  auch hier -> www.Feuerwehr-Leverkusen.de     Informationen zum Text sind von der Internetseite der Feuerwehr Leverkusen und aus dem Jahresbericht 2015!! |